Glossar

Nosoden: Nosoden sind Arzneimittel, die aus Krankheits- oder   Körperprodukten hergestellt werden, z. B. Darmnosoden. Diese basieren auf Kulturen von Darmbakterien, die homöopathisch so hoch verdünnt werden, dass der Ausgangsstoff chemisch nicht mehr nachzuweisen ist.

 

Ich  verwende diesen Begriff auch für körperfremde Schadensfaktoren, die der Organismus kennt, weil er damit bereits konfrontiert wurde, z. B. X-Ray (Röntgenstrahlen) oder Saccharum (Industriezucker).

 

Potenzieren: Mit Potenzieren ist das Verdünnen  und Verschütteln eines Ausgangsstoffes (Urtinktur) gemeint. Bei jedem Verdünnungsschritt wird das Fläschchen mit der  neu erhaltene Lösung aufgeschlagen oder verschüttelt. So wird die energetische Information der Ausgangssubstanz weitergegeben und immer wieder aktiviert. 

 

 

Repertorium:    Ein Repertorium ist ein umfangreiches Nachschlagwerk, in dem Symptome aufgelistet und den dazu passenden Arzneien gegenübergestellt sind. Zur Auswahl der Arznei werden mehrere markante Symptome nachgeschlagen, und eines der am häufigsten aufgeführten Mittel wird dann verordnet.

 

 

Verdünnung: Homöopathische Arzneien werden in Zehner- (D-Potenzen), Hunderter- (C-Potenzen) oder 50 000er-Schritten (LM- Potenzen) verdünnt. Dabei geht jeder Schritt von der bereits erhaltenen Verdünnung aus.

 

Das heißt, die zweite D-Potenz ist die Verdünnung EINS ZU ZEHN von der ersten D-Potenz. Für den dritten Schritt wird wiederum diese D2 eins zu zehn verdünnt und verschüttelt, und man erhält die D3. Das Gleiche gilt für die C- oder LM- Potenzen.

 

Eine C200 wurde also 200 Mal potenziert, immer wieder ausgehend von der zuletzt erhaltenen Verdünnung.

 

Durch dieses Verfahren ist der Ausgangsstoff in den verabreichten Arzneien meistens längst nicht mehr nachweisbar, mit Ausnahme von niedrigen D- oder  oder noch niedrigeren C-  bzw. LM-Potenzen. Die energetische Wirksamkeit der Arzneien nimmt mit der Höhe des Verdünnungsgrades zu.