Erfahrungen mit Arzneimitteln
Aktualisiert am 02.11.2013
Die Hinweise zu den in der linken Navigationsleiste genannten Arzneien werden nach und nach hier veröffentlicht und entsprechend neuen Erfahrungen auch ergänzt. Sie geben Beobachtungen aus meiner praktischen Arbeit wieder, sowie die Deutungen, die ich daraus ableite und die ich als Denkanstöße verstanden wissen möchte.
Alle meine Patienten werden mit unterschiedlich umfangreichen Kombinationen aus den hier beschriebenen Arzneien begleitet. In keinem einzigen Fall komme ich mit einem Einzelmittel aus. Die Umstände, aus denen sich in unserer Zeit Krankheit entwickelt, sind immer komplex. Jede Beschwerde, auch ein scheinbar akuter Infekt, ist auf eine Kombination von Ursachen und Anlässen zurückzuführen. Demnach ist die Zahl der benötigten Mittel jeweils abhängig vom Kräftehaushalt und vom Belastungszustand der betroffenen Person.
Die aufgeführten Symptomenlisten sind unvollständig, denn es gibt für die meisten erwähnten Nosoden bereits umfangreiche Arzneimittelbilder, mit denen sich meine Beschreibungen überschneiden. Ich erwähne hier nur die Hinweise, die sich in meiner Praxis als Leitsymptome für den Zeitpunkt ihres Einsatzes, allein oder in Kombination, bewährt haben. Sie mögen bereits veröffentlichte Arzneimittelbilder bestätigen, ergänzen oder erläutern. Besonders häufig oder deutlich bestätigte Anzeichen habe ich kursiv gedruckt.
Dabei handelt es sich ausschließlich um klinische Symptome, die unter der alleinigen oder zusätzlichen Einnahme des entsprechenden Arzneimittels deutlich gebessert oder sogar behoben wurden, ohne dass die Wirkung anderer dadurch negativ beeinflusst wurde. Es hat sich bewährt, mit dem Einsatz eines Mittels zu warten, bis die Lebenskraft ihre Bereitschaft, den Impuls zu verarbeiten, durch ein oder mehrere typische Symptome anzeigt. Nosoden, die früher oder später dringend gebraucht werden, können wirkungslos verpuffen oder überfordern, wenn ihre Information nicht in den gegenwärtigen Zustand passt.
Alle Arzneien werden verdünnt gegeben, das heißt ein Spritzer in ein volles Glas Wasser. Eine Gabe bedeutet dann immer nur ein Schluck aus diesem Glas.